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Montessori im Überblick

Montessori

Bei Montessori handelt es sich um eine bestimmte Art von Pädagogik, die im Jahre 1907 entwickelt wurde und ein Bildungskonzept darstellt, das die Kinder bis ins erwachsene Alter begleiten soll. Der Grundgedanke dieser Pädagogik ist es, die Kinder dabei zu unterstützen, die Eigeninitiative zu ergreifen und autonom zu werden.


Welche Ziele verfolgt die Montessori Pädagogik?

Wie schon oben erwähnt, sind die Montessori Ziele, die Kinder auf dem Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten und diesen dabei zu helfen, verantwortungsbewusste Persönlichkeiten zu entwickeln. Am Ende soll ein friedvolles Miteinander möglich sein. Kinder und Erwachsene sollen sich gegenseitig Verständnis entgegenbringen. Die Individualität der Kinder wird hier vollständig akzeptiert. So können die Kinder mit Spaß und Freude lernen. Auf diese Weise ist innere Ruhe und Konzentration bei der Arbeit möglich.

 

Die Montessori Ziele sind also zusammengefasst:

1. Freie Selbstentfaltung
2. Vorbereitete Umgebung
3. Freie Wahl der Tätigkeit
4. Sprach- und Mathematikmaterial anwenden im Freispiel
5. Übungen des täglichen Lebens

Wer war Montessori?

Maria Montessori war eine italienische Ärztin, Philosophin und Reformpädagogin, die die Montessori-Pädagogik entwickelte. Sie wurde am 31.August im Jahre 1870 in Chiaravalle geboren und starb am 6.Mai 1952. Ihre Familie gehörte damals zum Bildungsbürgertum. Naturwissenschaften und Theologie waren also schon immer ein großes Thema innerhalb der Familie. Die Wissenschaftsauffassung der Dame galt dem Positivismus. Am meisten interessierten sie die Evolutionstheorie und die Embryologie. Am Ende studierte sie noch zusätzlich Psychologie, Erziehungsphilosophie und Anthropologie.

Welche Rolle spielt das Kind und die Erzieherin?

Die Erzieherin hat hier die große Aufgabe, die Umgebung des Kindes so zu organisieren, dass das Kind den Alltag größtenteils selbst ausführen kann. Alltägliche Aktivitäten und Spiele freier Wahl sollen eigenständig bewältigt werden. Dafür ist die Gestaltung der Umgebung das A und O. Die Gestaltung hängt natürlich von der Entwicklungsstufe des Kindes ab. Daher muss der Erzieher hier sehr pflichtbewusst handeln und sich mit den Bedürfnissen der Kinder auskennen. Während dem Freispiel muss dann beobachtet werden, was mit den Kindern passiert und welche Bedürfnisse verfolgt werden. Die Erzieher sollten sich jedoch nicht im Spiel einmischen, da die Kinder lernen müssen, selbstständig zu handeln.

Welche Montessori Methoden und Arbeitsweisen gibt es?

Die Montessori Pädagogik setzt am stärksten auf die Freiarbeit, auf einen offenen Unterricht und ein projektbasiertes Lernen. Das sind zusätzlich die Montessori Vorteile. Zum Einsatz kommen hier ausschließlich Materialen, die von Montessori entwickelt wurden. Diese Materialien helfen den Kindern beim selbstständigen Lernen. Die Materialien basieren auf die Sprachkunst und auf das mathematische Verständnis des Kindes. Jedes Material soll also einen speziellen Aufforderungscharakter zeigen, damit verschiedene Lernschritte erfolgt werden können. Die Angebote müssen überschaubar sein und den Kindern dabei helfen, leicht eine Entscheidung zu treffen und Langeweile zu vermeidenden.

 

Die Montessori Methoden und Arbeitsweisen sind also:

1. Die freie Wahl der Arbeit
2. Eine vorbereitete Erzieherin, die auf die Bedürfnisse der Kinder achtet
3. Die Einzigartigkeit des Kindes wird geschätzt
4. Stärkende Beziehungen aufbauen
5. Selbstständige Erfahrungen ermöglichen

Fazit:

Maria Montessori ist davon überzeugt, dass eine vorbereitete Umgebung den Kindern dabei helfen kann, eigenständig zu lernen und sich in ihrem Tempo frei zu entfalten. Dabei wird persönlich auf alle Bedürfnisse der Kinder eingegangen. Montessori-Erzieher müssen also an die schöpferische Kraft der Individuen glauben und diesen täglich als Unterstützung zur Seite stehen.

 

Montessori Vorteile sind Folgende:

- Organisatorische Kompetenzen und Selbstständigkeit
- Förderung von Begabungen und Interessen
- Soziale Kompetenzen werden geschult
- Altersgerechte Wissensvermittlung
- Die Kinder entscheiden, wie, wo, wann und was sie lernen wollen
- Gruppendynamische Effekte
- Es wird mit Sinnesmaterialien gearbeitet
- Rücksicht und Rücksichtnahme
- Die Kinder entscheiden über das Lerntempo
- Individuelle Betreuung

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